Schachbrettfalter auf Wiesen-Witwenblume
© Dr. Jana Ernst, Regierung von Oberfranken

Blühpakt Bayern: Starterkit – blühende Kommunen

Ein Projekt für die Artenvielfalt

Insekten sind für den Erhalt des ökologischen Gleichgewichts, für die Bestäubung einer Vielzahl von Pflanzen sowie als Nahrungsgrundlage für andere Tiere von entscheidender Relevanz. In den letzten Jahrzehnten sind die Artenvielfalt und die Anzahl an Insekten dramatisch zurückgegangen. Der Blühpakt Bayern möchte diesen Trend stoppen.

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Starterkit– blühende Kommunen

Mit dem Projekt „Starterkit – blühende Kommunen“ des Blühpakts Bayern soll ein Anstoß gegeben werden, kommunale Grünflächen in ganz Bayern naturnah und insektenfreundlich zu gestalten. Dafür stellt das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz bayerischen Kommunen insgesamt eine halbe Million Euro zur Verfügung – je 5.000 Euro für rund 100 Kommunen. Neben der Gestaltung und Pflege der Flächen werden die ausgewählten Kommunen auch bei der Öffentlichkeitsarbeit und mit fachlichen Informationen unterstützt.

Das Projekt Starterkit geht in die zweite Runde!

Um weitere attraktive, kommunale Insektenlebensräume zu schaffen, geht das Projekt Starterkit in die zweite Runde. Bis zum 28. April 2023 konnten sich bayerische Gemeinden, Märkte und Städte für das Projekt „Starterkit 2 – blühende Kommunen“ beim Blühpakt Bayern am Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz um die finanzielle Starthilfe von 5.000 Euro sowie eine Beratungsleistung bewerben.

Anschließend wurden die Kommunen von einer fachkundigen Jury nach verschiedenen Kriterien (siehe https://www.bluehpakt.bayern.de/kommunen/netzwerk/karte2.htm) bewertet und ausgewählt. Am 6. Juli 2023 erhielten die rund 100 ausgewählten, bayerischen Kommunen im Rahmen einer Auftaktveranstaltung für das Starterkit 2 bei einem Festakt in der Residenz München durch Umweltminister Thorsten Glauber feierlich jeweils einen Starterkit-Scheck (https://www.stmuv.bayern.de/aktuell/presse/pressemitteilung.htm?PMNr=131/23).



Best-Practice-Projekt in Oberfranken

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    Ein kleines Paradies für Insekten und Reptilien entstand an der Graf-Botho-Grund- und Mittelschule in Pottenstein unter Mithilfe der Klasse 7a und 8a. Unterstützung bei der Umsetzung boten Dr. Jana Ernst (Regierung von Oberfranken), Martin Kreisel (Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst e.V.) und Isabel Pilhofer (Landschaftspflegeverband Fränkische Schweiz e.V.).

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