Oberfranken überzeugt!

Oberfranken – eine gute Adresse

Ob Start-Up, Traditionsbetrieb oder Weltkonzern. Oberfranken hat viel mehr als nur freie Flächen zu bieten. Der Regierungsbezirk mit seinen neun Landkreisen und den vier kreisfreien Städten Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof liegt auf halbem Weg zwischen den großen europäischen Wachstumsregionen Frankfurt und Prag sowie München und Berlin. Das schafft Chancen und Perspektiven. Oberfranken ist ein traditioneller Industrie- und Produktionsstandort mit einer der höchsten Industriedichten Europas bezogen auf die Bevölkerung. Spitzenprodukte und -technik aus Bayern stammen nicht nur aus den großen Ballungsräumen, sondern häufig auch aus Oberfranken.

Oberfranken – lebendige Industriekultur

Industrie Brose Coburg
© Brose Coburg

Von der vernetzten Industrie 4.0 bis zur traditionellen  Künstlerwerkstatt ist in Oberfranken alles dabei. Unternehmen  nahezu aller zukunftsträchtigen Branchen sind hier angesiedelt und agieren weltweit. Darunter sind viele Hidden Champions – also Weltmarktführer in ihrem Geschäftsbereich. Auch viele Familienunternehmen aus den Branchen Maschinen- und  Werkzeugbau, Automotive und Kunststoffverarbeitung, Porzellan, Glas, Keramik, Technische Keramik und Textil fühlen sich hier zu Hause. Oberfranken kann sich damit als weltweit konkurrenzfähiger Standort profilieren.


Oberfranken – beste Bedingungen für Familien

Familie im Ruderboot am Schöngrundsee in Pottenstein in der Fränkischen Schweiz
© TZ Fränkische Schweiz / Florian Trykowski

Oberfranken ist Familienland und punktet mit einer hohen Lebensqualität. Dazu gehören lebendige Städte und Dörfer, historische Bauten und eine intakte Natur – aber auch ein reichhaltiges kulinarisches und ein buntes kulturelles Angebot. Nicht zuletzt bieten günstiger Wohnraum, geringe Lebenshaltungskosten und kurze Wege zu familienfreundlichen Arbeitgebern beste Bedingungen für Familien. Für die Kinder gibt es rund 2.000 kommunale Spielplätze im Regierungsbezirk. Über 700 Kindertagesstätten, über 500 allgemeinbildende und berufliche Schulen und sieben Hochschulen gewährleisten flächendeckend das hohe bayerische Bildungsniveau.


Oberfranken – Digitale Bildungsregion

Land der Tüftler
© Universität Bayreuth

Seit Oktober 2020 können sich alle kreisfreien Städte und Landkreise in Oberfranken Bildungsregion und Digitale Bildungsregion nennen. Ziel der im Jahr 2018 vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gestarteten Initiative Digitale Bildungsregion ist, die eigene Bildungslandschaft so zu gestalten, dass die jungen Menschen sich gut in einer digitalisierten Welt zurechtfinden und an den Entwicklungen des digitalen Zeitalters bestmöglich partizipieren können. Eine Besonderheit in Oberfranken: Hier haben sich alle kreisfreien Städte mit "ihrem" Landkreis gemeinsam auf den Weg zur Digitalen Bildungsregion gemacht.


Oberfranken – Land der Tüftler

Land der Tüftler
© HWK für Oberfranken/Stefan Dörfler

Oberfranken haben einen ausgeprägten Erfindergeist – Innovationsfreude, Kreativität und Neugierde spiegeln sich in zahlreichen Patenten wider. Zum Beispiel sind die Jeans, der Kühlschrank oder das Tempo-Taschentuch Erfindungen von Oberfranken. Entenhausen, Heimat von Donald Duck und Daniel Düsentrieb, liegt in Oberfranken und selbst die Barbie hat ihren weltweiten Siegeszug von Oberfranken aus angetreten.


Oberfranken – Aktivregion im Norden Bayerns

Aktivregion
© Oberfranken Offensiv/Weiskopf

Reine, saubere Luft und ein umfassendes Wellnessangebot machen Oberfranken zur Topregion, wenn es um gesundes Leben geht. Es gibt nicht weniger als fünf staatlich anerkannte Heilbäder, sechs Thermen und zehn ausgezeichnete heilklimatische Kurorte beziehungsweise Luftkurorte. Auch Sportbegeisterte und Naturverliebte kommen nicht zu kurz: Ob Kanufahren, Schneeschuhwandern, Klettern oder Mountainbiken – aktiv sein kann man in Oberfranken direkt vor der Haustüre. Bizarre Felsen in der Fränkischen Schweiz, satte Wälder im Fichtelgebirge, sanfte Hügel im Frankenwald oder fruchtbare Täler im Regnitztal laden zum Erkunden ein.


Oberfranken – Genussregion und Bierland

Genussregion Bierland
© Bamberg_TV Franken_Hub_Foto Andreas Hub

Ob uriges Wirtshaus, gehobenes Spitzenrestaurant, traditioneller Biergarten oder Brauereigasthof – in Oberfranken kommen Genießer voll auf ihre Kosten. Die Liste oberfränkischer Köstlichkeiten ist lang. Kaum verwunderlich, kann Oberfranken doch die höchste Dichte an Metzgereien und Bäckereien für sich beanspruchen. Auch die Herstellung von "flüssigem Brot" erreicht in Oberfranken Superlative: Nirgendwo auf der Welt findet man mehr Brauereien pro Einwohner. Mehr als 2.500 verschiedene Biersorten werden hier gebraut: Neben den "Klassikern" Pils und Hefeweizen gibt es zahlreiche kräftige dunkle Biere, unfiltrierte und ungespundene Keller- oder Zwickelbiere, Bockbiere und Saison- und Festbiere, die nur zu besonderen Anlässen gebraut werden. Auch das erste Bier speziell für Frauen stammt aus Oberfranken. Und: Der Rohstoff für diese Biervielfalt, die Braugerste, wächst überwiegend in Oberfranken.


Oberfranken – Kultur hören und sehen

Kulturregion Plassenburg KU
© MOTION KommunikationsGmbH

Oberfranken präsentiert ein reichhaltiges kulturelles Angebot in sämtlichen Sparten, sei es Musik, Literatur oder bildende Kunst. Die Region war und ist reich an Autoren, Künstlern, Komponisten und auch Mäzenen, die sich der Förderung von Kunst und Kultur verschrieben haben. Bayreuth ist nicht nur Wagner-Stadt, Bayreuth zählt mit dem wiedereröffneten Markgräflichen Opernhaus – ebenso wie die Bamberger Altstadt – zu den UNESCO-Welterbestätten. Auch Kronach, Geburtsstadt des Reinaissance-Malers Lucas Cranach d.Ä., und die ehemalige Residenzstadt Coburg mit ihren herzoglichen Kunstschätzen sind weit über die Grenzen Oberfrankens hinaus bekannt.


Oberfranken – Tourismusregion

Tourismusregion
© Oberfranken Offensiv/Weiskopf

Oberfranken ist farbenreich und voller Facetten. Diese Vielfalt zeigt sich in zahlreichen touristischen Highlights – sei es kultureller, sportlicher, kulinarischer oder auch entspannender Art. Immerhin locken acht Theater mit eigenem Ensemble, rund 200 Museen, fünf Naturparke und sechs Thermen in die Region im Norden Bayerns. Und der Frankenwald wurde 2015 als die erste "Qualitätsregion Wanderbares Deutschland" in Bayern ausgezeichnet. Insgesamt ist der Regierungsbezirk in sechs Fremdenverkehrsgebiete gegliedert: Frankenwald, Fichtelgebirge, Fränkische Schweiz, Obermain-Jura, Haßberge und Steigerwald.


Oberfranken – Tradition trifft Moderne

Kirchweihtradition Limmersdorf
© Verein zur Erhaltung und Förderung der Limmersdorfer Kirchweihtradition

In Oberfranken spielen Brauchtum und Tradition nach wie vor eine große Rolle. Zahlreiche Bräuche und Riten, aber auch herkömmliche Handwerkstechniken werden von Generation zu Generation weitergegeben und lebendig gehalten – nicht wenige wurden bereits ins Bayerische Landesverzeichnis bzw. ins Bundesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen: von der "Marktredwitzer Krippenkultur" über den "Innerstädtischen Erwerbsgartenbau in Bamberg" und das traditionsreiche "Flechthandwerk", das bis heute vor allem im Landkreis Lichtenfels erhalten wird, bis hin zu der "Bewahrung und Förderung der traditionellen Spezialitätenvielfalt in Oberfranken". Insbesondere die traditionsreichen Feste und Kirchweihen – "Kerwa" genannt – sind ein fester Eintrag in jedem oberfränkischen Kalender: Die Limmersdorfer Lindenkirchweih, das Gregorius-Fest, der Hofer Schlappentag und das Wunsiedler Brunnenfest sind Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes. Nicht minder sehenswert sind das Annafest in Forchheim, das Kronacher Freischießen oder das Samba-Festival in Coburg – immerhin das größte seiner Art außerhalb Brasiliens.

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