Regionalmanagement und regionale Initiativen in Oberfranken
Regionale Entwicklungsinitiativen tragen dazu bei, die Ziele der Landesentwicklung umzusetzen, regionale Potenziale zu entwickeln und den ländlichen Raum als Lebensraum und Wirtschaftsstandort zu stärken.
Regionalmanagement ist ein erfolgreiches Instrument der bayerischen Landesentwicklung zur Stärkung der Entwicklungsdynamik insbesondere des ländlichen Raumes. Es unterstützt die bayerischen Kommunen bei der Bewältigung gemeinsamer Zukunftsfragen, fördert die eigenverantwortliche regionale Entwicklung und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit.
Kernaufgaben
- Initiierung, Entwicklung und Steuerung regionaler Entwicklungsprozesse
- Aufbau regionaler Netzwerke in strategisch bedeutsamen Zukunftsthemen
- Bewusstseinsbildung über die regionalen Potenziale nach innen und außen (z.B. über eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und Regionalmarketingmaßnahmen)
- Erarbeitung und Umsetzung regionaler Entwicklungskonzepte
- Initiierung und Umsetzung regionaler Zukunftsprojekte
- Unterstützung bei Förderantragsstellungen
Umsetzung
Das Regionalmanagement und andere regionale Initiativen basieren auf dem Freiwilligkeitsprinzip, d.h. die Initiative kommt stets aus dem Raum selbst, auf Initiative regionaler Träger.
Zur Umsetzung der Ziele der Landesentwicklung kann die Arbeit der Regionalmanagements mit Landesmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschat, Landesentwicklung und Energie bedarfsgerecht gefördert werden.
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat unterstützt sowohl Heimatprojekte mit Schwerpunkt Digitalisierung als auch Projekte zur Stärkung regionaler Identität in Bayern , die einen Beitrag zur Schaffung und Erhaltung gleichwertiger Lebensverhältnisse in allen Regionen Bayerns leisten.
Rolle der Regierung
Zentrale Aufgaben der Regierung sind die Bewilligung und Abwicklung der Fördermittel für das Regionalmanagement sowie inhaltliche Beratung und Unterstützung der Initiativen